Eine leistungsfähige Infrastruktur bildet das Rückgrat moderner Hocheinkommensökonomien. Ohne eine entsprechend ausgebaute materielle und immaterielle Infrastrukturausstattung und -verfügbarkeit ist arbeitsteiliges Wirtschaften nahezu unmöglich.
Economica analysiert einerseits die volkswirtschaftliche Bedeutung von Infrastrukturinvestitionen hinsichtlich ihrer kurzfristigen nachfrageinduzierenden Wirkung, und zwar sowohl während der Bauphase als auch in der Betriebsphase. Neben dem klassischen Analysekanon aus direkten, indirekten und induzierten Effekten auf gesamtwirtschaftlicher wie regionalwirtschaftlicher Ebene kommt darüber hinaus reichenden katalytischen Effekten (zum Beispiel Innovations-Spillovers) eine zentrale Bedeutung zu. Andererseits bestimmt Economica die langfristige produktivitäts-/produktionspotenzialerhöhende Wirkung von Infrastrukturinvestitionen unter Berücksichtigung externer Effekte. Dabei lassen sich die Einflussgrößen für die Höhe und Struktur (modal split) des optimalen Infrastrukturkapitalstocks ebenso wie die gesamtwirtschaftlichen Renditen von Infrastrukturinvestitionen bestimmen.
Unser Methodenportfolio
– Kostenfunktionsmodel / produktionstheoretisches Dual-Modell
– Multiregionales Input-/Output-Modell
– Nutzenfunktionsbasierte Zeitopportunitätskostenmodelle
– Panelökonometrische Modelle
– Dynamic Stochastic General Equilibrium Model